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Prozessvorschau des Landgerichts für November 2024

HILDESHEIM. Auf den folgenden Seiten finden Sie die Ankündigung der Hauptverhandlungstermine in den für die Öffentlichkeit bedeutsamen Verfahren des Landgerichts Hildesheim sowie des Amtsgerichts Hildesheim (alle Angaben ohne Gewähr!):

Die Prozessvorschau kann auch als PDF-Dokument heruntergeladen werden: 18-2024 Prozessvorschau November 2024.pdf


Verfahren der Strafkammern des Landgerichts


Strafkammer 1 (als Schwurgerichtskammer bzw. große Strafkammer):

seit 01.08.2024

09.00 Uhr

Saal 134

Az.: 12 KLs 12 Js 18186/17

Fortsetzung:

05.08., 07.08., 15.08., 22.08., 26.08., 02.09., 05.09., 12.09., 19.09., 02.10., 17.10., 21.10., 24.10., 28.10., 30.10., 07.11., 11.11., 13.11., 15.11., 09.12., 11.12., 13.12., 17.12., 19.12.2024, 06.01., 09.01., 16.01., 20.01., 23.01. und 29.01.2025, jeweils 09.00 Uhr in Saal 134

Tatort:

Eime und Hildesheim

Tatzeit:

September 2012 bis Dezember 2016

Zur Last gelegte Taten:

Gewerbsmäßiger Betrug in Tateinheit mit gewerbsmäßiger Urkundenfälschung


Dem 65-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, im Zeitraum von September 2012 bis Dezember 2016 in seiner Funktion als Pastor einer Kirchengemeinde in Eime (Landkreis Hildesheim) sowie als Vorstandsmitglied des Kirchenverbandes Elze-Eime in 163 Fällen gefälschte oder fingierte Quittungen und Rechnungen mit dem Ziel der Erstattung durch das Kirchenamt Hildesheim eingereicht zu haben, um sich dadurch eine dauerhafte zusätzliche Einnahmequelle zu verschaffen. Die Anschaffung der in den Rechnungen bezeichneten Gegenstände soll nicht durch einen Beschluss des Kirchenvorstands gedeckt gewesen und die Gegenstände bzw. Leistungen auch nicht für den Kirchenverband bestellt worden sein. Diese Umstände und die Vorgänge als solche sollen vom Angeklagten lediglich vorgetäuscht worden sein.

Der Angeklagte soll die gefälschten Belege für die Anschaffung diverser Gegenstände oder die Durchführung diverser Dienstleistungen in zumeist dreistelliger Höhe unter anderem selbst am Computer hergestellt bzw. Unterschriften auf Quittungen gefälscht haben. Die Belege sollen unter anderem Dienstleistungen wie Essenslieferungen, Verbrauchs- und Ausstattungsgegenstände der Gemeinde, Bücher oder Musikinstrumente zum Gegenstand gehabt haben.

Insgesamt soll der Angeklagte durch die Taten einen Geldbetrag in Höhe von 52.327,05 Euro erlangt haben.



seit 16.08.2024

09.00 Uhr

Saal 134

Az.: 12 Ks 26 Js 4828/24

Fortsetzung:

26.08., 03.09., 05.09., 11.09., 16.09., 18.09., 09.10., 29.10., 04.11., 05.11. (12.30 Uhr, Saal 149) und 19.11.2024, soweit nicht anders angeben jeweils 09.00 Uhr in Saal 134

Tatort:

Peine und anderenorts

Tatzeit:

Februar 2024

Zur Last gelegte Taten:

versuchter Mord in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung, Strafvereitelung


Angeklagt sind zwei Männer im Alter von 24 und 27 Jahren. Dem 24-jährigen Angeklagten wirft die Staatsanwaltschaft einen versuchten Mord in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung vor. Er soll sich während eines Gesprächs mit einem Zeugen, wobei die Gesprächspartner nebeneinander gegangen sein sollen, einige Schritte zurückfallen lassen haben. Sodann habe er eine halbautomatische Pistole gezogen und soll von hinten zwei Schüsse auf den Zeugen abgefeuert haben. Einer dieser Schüsse habe den Zeugen im Oberschenkel getroffen, sodass der Zeuge sofort zusammengebrochen sein soll. Der weitere Schuss habe den am Boden liegenden Zeugen im unteren Rücken getroffen. Im Anschluss soll der Angeklagte vom Tatort geflüchtet sein.

Dem 27-jährigen Angeklagten wirft die Staatsanwaltschaft Strafvereitelung vor. Er soll den 24-jährigen Angeklagten kurz nach diesem Vorfall mit dem Auto in der Nähe des Tatorts abgeholt haben, wobei er spätestens zu diesem Zeitpunkt über die Tat in Kenntnis gesetzt worden sei. Anschließend soll er dem 24-jährigen Angeklagten ein Untertauchen ermöglicht haben. Etwa zwei Wochen nach der Tat sei der 24-jährige Angeklagte nach intensiver Fahndung festgenommen worden.



seit 11.10.2024

09.00 Uhr

Saal 134

Az.: 12 KLs 52 Js 14968/24

Fortsetzung:

18.10., 24.10., 08.11 (09:30 Uhr) und 13.11.2024, soweit nicht anders angeben jeweils 09.00 Uhr in Saal 134

Tatort:

Hohenhameln

Tatzeit:

April 2024

Zur Last gelegte Taten:

versuchter besonders schwerer Raub


Die beiden 34 und 35 Jahre alten Angeklagten sollen sich gemeinsam zur Wohnung einer Zeugin begeben haben. Sie sollen beabsichtigt haben, unter dem Vorwand Benzin zu benötigen, sich Zutritt zu der Wohnung zu verschaffen, um Bargeld aus dem Objekt zu entwenden. In Umsetzung dieses Tatplans habe sich der 34-jährige Angeklagte zur Wohnung der Zeugin begeben. Dort habe er, nachdem die Zeugin nach Klingeln die Wohnungstür einen Spalt geöffnet habe, gefragt, ob die Zeugin Diesel habe. Als die Zeugin dieses verneint habe, sei auch der 35-jährige Angeklagte vor der Tür erschienen, wobei er einen länglichen Rohrgegenstand in der Hand gehabt habe, und habe durch Drücken seines Oberkörpers gegen die Eingangstür versucht, sich Zutritt zu der Wohnung zu verschaffen. Der Zeugin sei es jedoch gelungen, die Eingangstür zuzuwerfen. Die Angeklagten hätten sodann die Flucht ergriffen.




seit 22.10.2024

09.00 Uhr

Saal 137

Az.: 12 Ks 17 Js 22252/24

Fortsetzung:

28.10., 12.11. (Saal 137) und 18.11.2024, soweit nicht anders angeben jeweils 09.00 Uhr in Saal 134

Tatort:

Sarstedt

Tatzeit:

Juni 2024

Zur Last gelegte Taten:

versuchter Mord in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung


Die Staatsanwaltschaft hat im sog. Sicherungsverfahren beantragt, den Beschuldigten wegen seiner fortbestehenden Gefährlichkeit dauerhaft in einem psychiatrischen Krankenhaus unterzubringen. Nach dem vorläufigen Gutachten eines psychiatrischen Sachverständigen habe der Beschuldigte infolge einer psychischen Erkrankung bei den ihm vorgeworfenen Taten im Zustand der Schuldunfähigkeit gehandelt.

Der 33-jährige Beschuldigte soll sich zur Tatzeit am Bahnhof in Sarstedt aufgehalten haben. Er habe sich auf eine dortige Bank neben einen Zeugen gesetzt. Zunächst habe der Beschuldigte einige Minuten neben dem Zeugen verweilt, sodann soll er sich in Richtung des Zeugen gelehnt und dem Zeugen mit einem Küchenmesser einen gezielten Stich in den Halsbereich versetzt haben. Dann habe der Beschuldigte ein weiteres Mal in Richtung des Halses des Zeugen gestochen, wobei der Zeuge den Einstich durch eine Abwehrbewegung habe verhindern können. Der Zeuge sei aufgestanden und habe sich von dem Beschuldigten entfernen können. Der Beschuldigte sei noch kurze Zeit am Tatort verblieben, ehe er sich fußläufig über die Gleise entfernt habe.




06.11.2024

13.00 Uhr

Saal 137

Az.: 12 Ks 17 Js 20498/24

Fortsetzung:

25.11., 28.11., 02.12., 05.12., 10.12. (Saal 137), 12.12. und 18.12.2024 (Saal 137), soweit nicht anders angegeben jeweils 09.00 Uhr in Saal 134

Tatort:

Burgdorf

Tatzeit:

Mai 2024

Zur Last gelegte Tat:

versuchter Totschlag in Tateinheit mit gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr


Laut Anklageschrift der Staatsanwaltschaft sei der 33-jährige Angeklagte mit einem Zeugen zusammengetroffen, in dessen Verlauf der Angeklagte den Zeugen mit dem Tode bedroht habe. Im Anschluss habe sich der Zeuge fußläufig entfernt. Daraufhin habe der Angeklagte den Zeugen mit seinem Auto verfolgt. Nach einiger Zeit habe der Angeklagte sein Fahrzeug bei einer Geschwindigkeit von ca. 30-40 km/h gezielt auf den Zeugen gelenkt. Dem Zeugen sei es gelungen, zur Seite zu springen, sodass er von dem Fahrzeug lediglich im Bereich des linken Unterschenkels und Fußes getroffen worden sei.

Sodann sei der Angeklagte weiter zu einem Lokal gefahren und sei dort auf zwei weitere Zeugen getroffen, die er in der Folge auch beleidigt habe. Als einer der Zeugen auf den Angeklagten zugegangen sei, habe der Angeklagte sein Fahrzeug beschleunigt und sei aus kurzer Distanz auf den Zeugen zugefahren. Auch diesem Zeugen sei es gelungen, zur Seite zu springen, sodass er nicht von dem Fahrzeug erfasst worden sei.



Strafkammer 9 (als große Strafkammer):

04.11.2024

09.30 Uhr

Saal 149

Az.: 20 KLs 16 Js 10992/24

Fortsetzung:

07.11., 14.11., und. 18.11.2024, jeweils 09.30 Uhr in Saal 149

Tatort:

Hildesheim

Tatzeit:

Februar 2023 bis März 2024

Zur Last gelegte Tat:

vorsätzliche und gefährliche Körperverletzung, sexuelle Belästigung u.a.


Dem 31-jährigen Angeklagten werden insgesamt 11 Straftaten vorgeworfen. So soll er sich unter anderem in einen Kiosk in der Schuhstraße begeben und dort aus Verärgerung aufgrund vorheriger Vorfälle den Betreiber des Kiosks mit einem Faustschlag zu Boden geschlagen haben. Dann habe er sich auf den Bauch des Betreibers gesetzt und diesen mit beiden Fäusten ungefähr 25 Mal wuchtig ins Gesicht geschlagen haben.

In zwei weiteren Fällen soll er Nachbarn jeweils mit einem Schlagstock geschlagen haben. Ferner werden ihm zwei Fälle der Körperverletzung zum Nachteil seiner Arbeitskollegen vorgeworfen.

Ihm werden außerdem vier Fälle der sexuellen Belästigung vorgeworfen. So soll er ihm unbekannte Zeuginnen unter anderem anderen auf das Gesäß geschlagen haben bzw. dieses angefasst haben.



Strafkammer 10 (als 2. große Wirtschaftsstrafkammer):

seit 06.02.2024

10.00 Uhr

Saal 134

Az.: 21 KLs 5554 Js 102995/14

Fortsetzung:

08.02., 13.02., 20.02., 22.02., 27.02., 05.03., 07.03., 12.03., 19.03., 09.04., 16.04., 18.04., 23.04., 30.04., 07.05., 14.05., 16.05., 23.05., 28.05., 30.05, 11.06., 13.06., 18.06., 28.06., 22.07., 25.07., 01.08., 06.08., 08.08., 15.08., 20.08., 22.08., 06.09., 30.09., 02.10., 08.10., 22.10., 29.10., 05.11., 12.11., 14.11. (Saal 32 NG), 03.12., 05.12. (Saal 32 NG), 10.12., 17.12. und 19.12.2024 (Saal 32 NG), 03.01., 07.01. (Saal 32 NG), 09.01. (Saal 32 NG), 14.01. (Saal 32 NG), 16.01. (Saal 32 NG), 21.01. (Saal 32 NG), 23.01. (Saal 32 NG), 28.01. (Saal 32 NG) und 30.01.2025 (Saal 32 NG), soweit nicht anders angegeben jeweils 10.00 Uhr in Saal 134

Tatort:

Hannover

Tatzeit:

Mai 2007 bis September 2013

Zur Last gelegte Tat:

Steuerhinterziehung


Die Anklagevorwürfe der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft Hannover richten sich gegen zwei Männer im Alter von 65 und 71 Jahren sowie gegen zwei Frauen im Alter 57 und 63 Jahren. Der 65-jährige Angeklagte soll als faktischer Geschäftsführer von drei Gesellschaften gehandelt haben, wobei jeweils einer der drei übrigen Angeklagten eingetragener Geschäftsführer der drei Gesellschaften gewesen sei.

Laut Anklageschrift sollen die Gesellschaften jeweils Dienstleistungen im Rahmen von Autovermietungen erbracht sowie An- und Verkäufe von Fahrzeugen getätigt haben. Die Angeklagten sollen die hieraus erzielten Erlöse nicht vollumfänglich dem Finanzamt angegeben und hierdurch Umsatz-, Körperschafts-, Gewerbe- sowie Einkommenssteuer hinterzogen haben. Insgesamt soll ein Steuerschaden in Höhe von 2,6 Millionen Euro entstanden sein.




Strafkammer 11 (als große Jugendkammer):

08.11.2024

09.30 Uhr

Saal 149

Az.: 22 KLs 8 Js 19090/24

Fortsetzung:

21.11., 03.12. (12.00 Uhr, Saal 134) und 19.12.2024, soweit nicht anders angegeben jeweils 09.30 Uhr in Saal 147

Tatort:

Hildesheim

Tatzeit:

Mai 2024

Zur Last gelegte Tat:

besonders schwere räuberische Erpressung, besonders schwerer Raub


Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden zur Tatzeit heranwachsenden Angeklagten im Alter von 18 und 21 Jahren vor, verschiedene Raubüberfälle auf Geschäfte im Stadtgebiet begangen zu haben. So sollen die beiden gemeinschaftlich einen Kiosk und eine Tankstelle überfallen haben. Dem 18-jährigen Angeklagten wird zudem vorgeworfen, zwei Mal eine Rossmann-Filiale überfallen zu haben.



Strafkammer 16 (als allgemeine große Strafkammer):

seit 21.10.2024

09.00 Uhr

Saal 149

Az.: 26 KLs 808 Js 19825/20

Fortsetzung:

06.11., 13.11., 27.11. (Saal 147), 29.11. (Saal 147) und 06.12.2024 (Saal 147), soweit nicht anders angegeben jeweils 09.00 Uhr in Saal 149

Tatort:

Lehrte und anderenorts

Tatzeit:

November 2018 bis Oktober 2020

Zur Last gelegte Tat:

Computerbetrug


Dem 30-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, unberechtigte Überweisungen von fremden Online-Konten ausgeführt zu haben. Hierzu habe er sich auf nicht mehr aufklärbare Weise die Online-Banking-Zugangsdaten zu den Konten der geschädigten Bankkunden verschafft. Außerdem habe er sich auf verschiedenen Wegen eine zweite SIM-Karte zur Handynummer der geschädigten Bankkunden beschafft, um die von den Banken versendeten TANs empfangen zu können. Schließlich habe der Angeklagte Gelder auf Konten transferiert, auf die er selbst Zugriff gehabt habe. Durch die Taten sei ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 391.000,- EUR entstanden.


Amtsgericht Hildesheim

Schöffengericht


04.11.2024

09.30 Uhr

Saal 125

Az.: 128 Ls 25 Js 26900/24

Tatort:

Halstenbek und Sarstedt

Tatzeit:

Juli 2024

Zur Last gelegte Tat:

versuchter Betrug


Der 38-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, sich einer Gruppierung angeschlossen zu haben, die sich als Ziel gesetzt haben soll, sogenannte „Enkeltricks“ zu begehen. Es sei geplant gewesen, dass die Angeklagte im Falle eines erfolgreichen „Enkeltricks“ das Geld hätte an sich nehmen sollen. Laut Anklage soll die Gruppierung telefonisch Kontakt zu einem 93-jährigen Zeugen aus Halstenbek sowie einer 80-jährigen Zeugin aus Sarstedt aufgenommen haben. Hierbei soll den Zeugen jeweils wahrheitswidrig mitgeteilt worden sein, dass ein Familienangehöriger der Zeugen einen Verkehrsunfall verursacht habe und man die Inhaftierung des Angehörigen nur verhindern könne, wenn von den Zeugen eine Kaution in Höhe eines hohen Geldbetrages gezahlt werde. Während einer der Taten habe die Angeklagte vor Ort festgenommen werden können, als diese beabsichtigt hätte, das bereits platzierte Geld, an sich zu nehmen.




07.11.2024

09.15 Uhr

Saal 125

Az.: 105 Ls 12 Js 21937/23

Fortsetzung:

13.11.2024, 09.15 Uhr in Saal 125

Tatort:

Hildesheim

Tatzeit:

Dezember 2022 bis April 2024

Zur Last gelegte Tat:

Diebstahl


Dem 38-jährigen Angeklagten werden insgesamt 7 Diebstahlstaten vorgeworfen. So soll er in verschiedenen Einzelhandelsläden Parfum und Alkoholika gestohlen haben. Bei einer der Taten soll er ein Taschenmesser griffbereit in der Hosentasche bei sich geführt haben.



18.11.2024

10.00 Uhr

Saal 125

Az.: 107 Ls 52 Js 12260/23

Fortsetzung:

25.11.2024, 10.00 Uhr in Saal 16

Tatort:

Sarstedt

Tatzeit:

Januar 2023

Zur Last gelegte Tat:

Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion in Tateinheit mit Sachbeschädigung in Tateinheit mit besonders schweren Diebstahls


Die männlichen Angeklagten im Alter von 25, 26 und 36 Jahren sollen sich in zu einem Fahrkartenautomaten der Firma Üstra begeben, in diesen Explosivmittel geleitet und in der Folge entzündet haben. Es sei zu einer Sprengung des Automaten gekommen. Die Angeklagten sollen sodann das in dem Automaten befindliche Münzgeld in Höhe von ca. 1.200,- EUR an sich genommen haben. An dem Automaten sei ein Sachschaden in Höhe von ca. 30.000,- EUR entstanden.



Wichtige Hinweise

Die jeweilige Hauptverhandlung dient der Klärung, ob die mit einer Anklageschrift erhobenen Vorwürfe zutreffen oder nicht. Für Angeklagte in Strafverfahren gilt bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung die Unschuldsvermutung.

Das Fotografieren sowie das Anfertigen von Film- und Tonaufzeichnungen ist in den Justizgebäuden nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Präsidenten des Landgerichts oder (für Inhaber eines Presseausweises) der Pressestelle des Landgerichts zulässig. Bilder und Aufnahmen von Angeklagten eines Strafprozesses sind nur zulässig, wenn diese unter Beachtung der Persönlichkeitsrechte (in anonymisierter Form; gepixelt o.ä.) veröffentlicht werden. Bild-, Ton- oder Filmaufnahmen während der Sitzung sind nicht zulässig. Anwesende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wachtmeisterdienstes sind ebenfalls zu anonymisieren.

Die mitgeteilten Hauptverhandlungstermine sind öffentlich, soweit nichts anderes angegeben ist oder das jeweilige Gericht zum Schutz der Privatsphäre von Beteiligten bzw. im Interesse jugendlicher oder heranwachsender Angeklagter etwas anderes entscheidet.

Da eine inhaltliche Terminberichterstattung seitens der Pressestelle aus organisatorischen, aber auch aus rechtlichen Gründen (Gleichbehandlungsgebot) grundsätzlich nicht möglich ist, werden Medienvertreter/innen dringend gebeten, an den Sie interessierenden Sitzungen selbst teilzunehmen. Auskünfte aus nicht öffentlichen Verhandlungen müssen zur Wahrung des Persönlichkeitsschutzes auf den jeweiligen Verfahrensstand und das Ergebnis beschränkt bleiben. Weitere persönliche oder inhaltliche Einzelheiten aus den Anklageschriften dürfen vor Beginn der jeweiligen Hauptverhandlung von Rechts wegen nicht veröffentlich werden. Es wird daher gebeten, von diesbezüglichen Anfragen abzusehen.

Alle Angaben sind ohne Gewähr! Etwaige Terminänderungen, Terminsaufhebungen oder Saalverlegungen sowie die Anordnung weiterer Termine bleiben vorbehalten. Sie können unter Angabe des Aktenzeichens unmittelbar bei der jeweiligen Serviceeinheit abgefragt werden, mit der Sie die Vermittlung unter (0 51 21) 968-0 verbindet.

Informationen zum Standort einzelner Sitzungssäle finden Sie hier.


Mit freundlichen Grüßen,

Jörg Heinemann

Pressesprecher



Artikel-Informationen

erstellt am:
28.10.2024
zuletzt aktualisiert am:
06.11.2024

Ansprechpartner/in:
Herr Jörg Heinemann

Landgericht Hildesheim
Pressesprecher
Kaiserstraße 60
31134 Hildesheim
Tel: 0 51 21 / 968 - 472

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